Ein einfacher Fehler, ein Herz, das aufhört zu schlagen, und dann die Leere… Das ist es, was ein Mann, der für tot erklärt wurde, fast drei Minuten lang erlebte, bevor er wieder zum Leben erwachte. Was er dann seinem Freund erzählt, ist ebenso faszinierend wie verstörend. Obwohl er sagt, er habe etwas gesehen, das der Hölle ähnelte, war es nicht so sehr das Leiden, sondern die Abwesenheit von allem, die ihn traf. Ein ergreifendes Eintauchen in eine Erfahrung am Rande des Lebens.
Ein klinischer Tod von drei Minuten… und dann die Rückkehr
Die Geschichte beginnt während eines Notfalls. Nach Drogenkonsum bricht ein Mann zusammen und wird mit dem Krankenwagen abtransportiert. Sein Herz bleibt im Krankenwagen stehen. Das medizinische Team versucht, ihn wiederzubeleben, aber ohne große Hoffnung: Fast drei Minuten lang scheint alles verloren.
Doch allen Widrigkeiten zum Trotz beginnt sein Herz wieder zu schlagen. Er kommt zu sich, orientierungslos, verärgert… aber lebendig.
Das Zeugnis eines geliebten Menschen
Es ist einer seiner Freunde, der die schaurige Geschichte erzählt, was der Mann ihm anvertraut hat. In seinen eigenen Worten erinnert er sich, dass er sich fühlte, als würde er treiben, als ob er unter eisigem Wasser stünde. Es war dunkel, sehr dunkel. Er hatte keine Angst und hatte keine Schmerzen. Aber er wußte, daß er nichts sah, nichts fühlte als diese stechende Kälte. Kein Licht am Ende des Tunnels. Nur eine kalte, stille und tiefe Leere.
« Es war wie die Hölle… aber ohne Schmerzen »
Dieses Zeugnis machte einen unauslöschlichen Eindruck auf ihn. In seinem Krankenhausbett liegend, reflektierte der Mann über das Erlebte und zog ein persönliches Fazit: Was er erlebt hatte, war eine Art Hölle, ein flüchtiger Blick ohne alle Emotionen, aller Menschlichkeit. Eine Art stille Warnung, eine Warnung.
Sein Freund sagt, dass er diese Erfahrung als Ansporn sah, sein Leben zu ändern. Der Auslöser war jedoch nur von kurzer Dauer. Der Mann blieb nach dieser Episode nicht lange nüchtern.
Eine gemeinsame Erfahrung, die nachhallt
Die Geschichte wurde auf Reddit geteilt, wo viele Menschen geantwortet haben. Einige erzählten von ähnlichen Erinnerungen. Eine Frau erinnerte sich an einen Traum, den ihre Mutter gehabt hatte: Sie wachte in einem brennenden Raum voller Schreie auf, überzeugt, selbst die Hölle gesehen zu haben.
Diese Zeugnisse sind zwar sehr persönlich, werfen aber auch Fragen darüber auf, was während einer Nahtoderfahrung passieren könnte. Ist es die Folge eines Sauerstoffmangels im Gehirn? Eine einfache Halluzination? Oder eine Botschaft aus dem Unterbewusstsein… Oder des Lebens nach dem Tod?
Sollen wir dort eine Nachricht sehen?
Aus wissenschaftlicher Sicht faszinieren Nahtoderfahrungen (NTEs) die Menschen schon seit langer Zeit. Aus dem Körper schwebende, leuchtende Tunnel, vage Erinnerungen oder schaurige Visionen: Die Beschreibungen variieren von Mensch zu Mensch, aber sie alle haben eine beunruhigende Gemeinsamkeit: das Gefühl, dass « die Realität realer ist als die Realität ».
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